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Channel: (M)ein Job fürs Leben – Dies ist der Blog der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg
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Tipps für den Besuch einer Ausbildungsmesse

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Bewerbungsmesse_2016

Der Besuch einer Ausbildungsmesse ist kurz vor Erreichen des Abschlusses an vielen Schulen Standard. Doch die vielen Eindrücke können einen überwältigen und ruckzuck ist der Tag vorbei. Wenn du das Beste für Dich herausholen möchtest, lohnen sich eine gute Vorbereitung und ein Plan für den Messetag.

So bereitest Du Dich vor

Mache Dir Gedanken über Dein Ziel: Willst Du Dich allgemein über unterschiedliche Berufsbilder informieren? Suchst Du einen Praktikumsplatz, um einen Beruf im Alltag zu erleben? Hast Du Dich bereits für einen konkreten Beruf entschieden und suchst nun einen Ausbildungsbetrieb? Oder hast Du sogar einen konkreten Arbeitgeber im Auge?

Je nachdem kannst Du nun in die Feinplanung gehen. Informiere Dich vorher über die Aussteller. Mit wem willst Du auf jeden Fall sprechen? Welchen Stand willst Du unbedingt besuchen? Recherchiere ein paar Fakten zum Unternehmen und überlege Argumente, warum Du gerade da landen möchtest. Überlege Dir, was Du über Deinen Wunscharbeitgeber wissen möchtest. Vereinbare, soweit angeboten, vorab einen Termin. Sonst kann es Dir passieren, dass Du mit vielen anderen in einer Schlange stehst. Überfrachte den Tag nicht. Plane lieber mehr Zeit für Gespräche ein.

Der Messebesuch

Du bist nun in den Hallen unterwegs. Viele Stände, fremde Leute und viele Besucher, mit denen Du konkurrierst. Aber Du hast einen Plan und das Wichtigste dabei:

  • Ein selbstbewusstes Auftreten, für das man auch zu Hause üben kann.
  • Die zum Beruf passende Kleidung – in der Regel das, was man bei einem Bewerbungsgespräch auch tragen würde. Der erste Eindruck zählt.
  • Soweit du Termine hast, die vereinbarten Unterlagen, immer aber einen Lebenslauf für zusätzliche und spontane Kontakte.
  • Einen Notizblock dabeizuhaben ist für jeden Messebesuch Pflicht.

Wir wünschen Dir viel Erfolg!

P.S. Wir sind am 10.09.2016 in Obersuhl, am 17.09.2016 in Rotenburg und am 24.09.2016 in Bebra bei den dort stattfindenden Ausbildungsmessen. Wir freuen uns auf Deinen Besuch!


Kein BAföG-Anspruch bei Wechsel des Studienfachs

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Wer sein Studienfach nach Beginn des vierten Semesters wechselt, muss gute Gründe dafür angeben können. Ansonsten verliert er den Anspruch auf den BAföG-Bezug für den neuen Studiengang. Ein Neigungsmangel allein reicht nicht aus, so ein Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz (18.04.2016, Az. 3 K 221/15.KO).

Im konkreten Fall ging es um eine Jurastudentin, die den Wechsel ihres Studienfachs damit begründete, dass ihr die juristische Fachsprache zu schwierig sei. Dieses Argument reichte dem BAföG-Amt nicht und auch die Richter sahen das so. Eine Fortsetzung des Jurastudiums sei mit den angegebenen Gründen nicht unmöglich. Bei dem Verfahren ging es auch um die Frage, ob eine längere Erkrankung zu einer anderen Entscheidung geführt hätte. Tatsächlich erlitt die Studentin zu Beginn des Studiums einen Unfall und war bis zum Ende des ersten Fachsemesters arbeitsunfähig. Das (versäumte) erste Semester wurde dennoch angerechnet. Die Studentin hätte, so die Koblenzer Richter, ein Urlaubssemester beantragen können.

Bewerbungsphase: Frisier das digitale Ich

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Istanbul, Turkey - January 13, 2016: Person holding a brand new Apple iPhone 6s with Facebook profile on the screen. Facebook is a social media online service for microblogging and networking, founded in February 4, 2004.

Ob Facebook, Blog oder Instagram: In der Bewerbungsphase solltest Du zweimal überlegen, was Du postest. Denn Personaler sind neugierig und schauen sich gerne in den sozialen Netzwerken um, bevor sie einen Bewerber zum Gespräch einladen oder ihm eine Absage schicken.

Bisher war es Dir egal, was Du bei Facebook oder Instagram veröffentlicht hast? Dann solltest Du kurz nachdenken, wenn Du im Bewerbungsprozess um eine Ausbildungsstelle oder den ersten richtigen Job bist. Denn auch wenn Personalberater viel älter sind als Du: Auch sie kennen sich im Internet aus. Und sie sind neugierig. Sie wollen gerne jemanden einstellen, der ins Unternehmen passt und einen guten Job macht. Wenn in Deinem Blog oder in Deinen sozialen Profilen jedoch nur Dinge stehen, die ihnen nicht zusagen, hast Du die Chance auf eine tolle Stelle vielleicht schon vertan, bevor Du Dich beworben hast. Darum solltest Du Dir Deine Veröffentlichungen im Netz vor dem Bewerbungsprozess einmal mit etwas Abstand ansehen. Vielleicht kannst Du ja einen Freund oder Deinen Bruder beziehungsweise Deine Schwester darum bitten, einen Blick darauf zu werfen.

Was Unternehmen nicht mögen

Es gibt einige Dinge, die Personaler eher abschrecken könnten. Dazu gehören:

  • Posts, in denen Du über Lehrer, Deine Schule, einen Praktikumsplatz, Freunde, Mitschüler oder die Uni herziehst. Denn Arbeitgeber wünschen sich loyale Angestellte. Hast Du Dich in aller Öffentlichkeit aber über diese Institutionen oder Mitmenschen schon schlecht geäußert, wirst Du das eventuell auch mit Deinem zukünftigen Arbeitgeber und Deinen späteren Kollegen so tun.
  • Zu viel nackte Haut kann abschrecken – besonders in Berufen, in denen es eine Art Uniform gibt: dunklen Anzug und Kostüm beispielsweise oder Bluse beziehungsweise Hemd und Krawatte.
  • Zu viele Partybilder – natürlich ist jedem klar, dass junge Menschen feiern. Wer aber den Eindruck erweckt, nur zu trinken, nur abzustürzen und nur unterwegs zu sein, der hat es schwer, wenn er sich als zuverlässiger Arbeitnehmer präsentieren möchte.
  • Gewaltverherrlichung, Hate Speech oder extreme politische Ansichten kommen bei vielen potenziellen Arbeitgebern mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gut an.

 

Wenn Du Deine Internetauftritte überprüfen möchtest, achte auf diese Punkte:

  • Du kannst einstellen, dass künftig nur noch deine Freunde deine Facebook-Posts sehen. Aber Achtung, hast Du danach einmal „öffentlich“ ausgewählt, muss Du die Einstellung für den nächsten Post rückgängig machen.
  • Auch bei Instagram kannst Du Dein Profil so einstellen, dass nur Deine Freunde es sehen können. Selbst im Blog ist das möglich. Aber sinnvoller ist dort vielleicht, dass Du allzu unpassende Veröffentlichungen zunächst einmal ausblendest.
  • Bei Facebook kannst Du in den Einstellungen außerdem die alten Beiträge auf „privat“ stellen. Dann können nur noch deine Freunde sie sehen. Du kannst auch Deine Freunde im öffentlichen Profil ausblenden – ebenso wie die Musik und die Filme, die Du magst.
  • Außerdem solltest Du sowohl bei Facebook als auch bei Instagram verhindern, dass andere Fotos von Dir hochladen und sie mit Deinem Namen versehen. Das geht zum Beispiel, indem Du bei Facebook Deine Chronik für andere schließt. Außerdem kannst Du in beiden sozialen Netzwerken einstellen, dass Du benachrichtigt wirst, wenn Du erwähnt wirst. Dann kannst Du nämlich auch etwas gegen die unerwünschte Veröffentlichung tun.
  • Willst Du gar nicht erst gefunden werden, kannst Du auch das in den Privatsphäre-Einstellungen so einrichten. Zusätzlich kannst Du darüber bestimmen, ob Dein Konto bei Google angezeigt wird oder nicht.

BAFF 2016

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Da war er also, der 08. Oktober 2016. Dieses Jahr gab es eine Neuausrichtung der BAFF, die bisher für Bank Azubis fahren fort stand. Doch in diesem Jahr war alles anders, weil es für eine geplante Fahrt nach Hamburg leider nicht zustande kam.  Es wurde also nicht in eine fremde Stadt gefahren, sondern man blieb in unserem schönen Landkreis. Genauer gesagt in Rotenburg an der Fulda.

Um dem Namen gerecht zu werden organisierten wir eine Floßfahrt. Somit war unser Motto für dieses Jahr klar: Bank Azubis fahren Floß.

Dieser Einladung folgten 25 Auszubildende und Jungangestellten, sowie die Personalratsvorsitzende Ingrid Degenhardt. Nach einer 90 minütigen Floßfahrt bei bester Stimmung auf der Fulda gingen wir zum gemütlichen Teil des Abends über. Wir feierten einen lustigen Abend in dem Campingstübchen des Campingplatzes in Rotenburg an der Fulda.

Das Team „Grill“ sorgte dafür, dass es auch am Grill beste Unterhaltung gab, sowie zu guter Letzt natürlich auch leckere Steaks und Bratwürstchen, die allen sehr gut geschmeckt haben. Bei bester Laune verbrachten wir einen schönen Abend mit einigen Spielen, die auf große Begeisterung stießen. Alles in Allem kann man sagen, dass die Neuausrichtung der BAFF ein voller Erfolg war.

Zum Schluss möchten wir uns bei allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen bedanken, ohne die ein solcher Abend nicht möglich gewesen wäre.

Das BAFF-Orgateam

André Möller, Celine Wassermann und Phil Köberich

Lollslauf 2016

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 Wenn Ihr unseren Video-Beitrag auf Facebook zu dem tollen Ergebnis der Frauenmannschaft beim diesjährigen Lollslauf gesehen habt, wisst Ihr wie begeistert wir sind. Es sind wieder eine ganze Menge unserer Kollegen gestartet und haben echt richtig gute Ergebnisse „erlaufen“. Dürfen wir vorstellen, unsere Sparkassen-Lollslaufsieger:

5 km Einzellauf:

Michaela Röder, 21:03 h

Jörg Hansen, 23:49 h

Catharina Hödel, 26:45 h

Kathrin Nikolaus, 28:44 h

Nina Sippel und Benedikt Goßler, 30:09 h

Jürgen Holl, 31:01 h

Klaus Johannsmeier, 33:17 h

10 km Einzellauf:

Felix Hiege, 56:39 h

Regine Retting, 01:05:16 h

Halbmarathon:

Gerhard Pfaff, 01:35.02 h

10 km Mannschaftslauf Mixed:

01:05:11 h : Michaela Schäfer, Melanie Eckhardt, Heike Greß, Carsten Stang, Stefan Gress, Frank Neuber, Susanne Fischer-Gress

10 km Mannschaftslauf Damen:

54:20 h : Annemarie Klöpfel, Silke Deiseroth, Judith Heinzerling, Silke Buhlmann, Michaela Röder, Daniela Asshauer

 10 km Mannschaftslauf Männer:

46:39 h : Ralf Eckhardt, Anja Neuber, Uwe Sandrock, René Altmann, Michael Neuber, Kilian Sauerwein, Sebastian Herwig

 

 

 

01.08.1991 – 25 Jahre Sparkasse

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Jubilar Reiner Dehnert über seine 25 Sparkassenjahre:

Als ich an diesem Donnerstag im Jahre 1991 mit viel Aufregung und jeder Menge Erwartungen das Gebäude der Hauptstelle in der Dudenstraße betrat, habe ich sicherlich nicht daran gedacht, was einmal in 25 Jahren ist. Ich hatte ja schließlich gerade Ewigkeiten in der Schule verbracht. Nach meinem Realschulabschluss noch ein Jahr Berufsfachschule drangehangen – 11 Jahre Schule. Wie gesagt, eine Ewigkeit. Heute denke ich, wo sind denn nur die 25 Jahre Sparkasse geblieben.

3 Jahre Ausbildung. Zunächst in der Hauptstelle und danach ging es zur GS Am Rathaus. Im zweiten und dritten Lehrjahr durchwanderte ich die Abteilungen unserer Sparkasse, bevor es zum Ende der Ausbildung zurück in die Geschäftsstellen ging. Geschafft, ich darf mich Bankkaufmann nennen. Als damals aktiver Fussballer fand ich es natürlich megastark, dass unsere Sparkasse sogar ein eigenes Fussballteam hat. Schnell wurde ich in der Truppe aufgenommen und es entwickelten sich neue Freundschaften. Nach meiner aktiven Laufbahn betreute ich die Mannschaft dann einige Jahre und organisierte die Fahrten zu Turnieren oder die Spiele in der hessischen Sparkassenmeisterschaft. Nach einer kurzen Zeit im Aulatal und der Ableistung des Grundwehrdienstes, führte mich mein Sparkassen-Weg im Herbst 1995 zurück zur GS Am Rathaus.

Weiterbildung stand nun auf dem Programm – Studiengang zum Sparkassenfachwirt. Samstags ging es in die Hauptstelle zum Unterricht bzw. Studienbriefe zu Hause durch-arbeiten. Nach erfolgreicher Prüfung folgte in den Jahren danach die Kundenberater-Weiterbildung an der Sparkassen-Akademie in Eppstein.

Im Jahr 2001 zog es mich dann in Richtung Osten unseres Landkreises. Ein wohl richtungsweisender Schritt, denn hier sollte ich für die nächsten Jahre verweilen. Nach einer zwischenzeitlich kurzen Zeit in meiner Heimatgemeinde Hohenroda, betrat ich im Herbst 2004 die GS Heringen. Hier sollte ich dann in 2007 die Geschäftsstellenleitung übernehmen. Durch die Zeit, die ich hier verbrachte, wuchsen viele Kundenkontakte und zusätzlich durfte ich der Chef von einem tollen Team sein. Und als Ende 2012 ein neuer Leiter für den Geschäftsstellenbereich Werratal gesucht wurde, bekam ich diese Stelle übertragen. Jetzt hieß es für mich mit Anfang 40 nochmals die Schulbank drücken – Ausbildung zum Sparkassenbetriebswirt. Und schwupps… 25 Dienstjahre Sparkasse vorbei.

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So etwas muss natürlich auch gefeiert werden. Zunächst mit Kollegen vor Ort und dann offiziell an dem Ort, wo alles begann. Eine schöne Jubiläumsveranstaltung, zu der auch meine Ehefrau und mein Vorgesetzter eingeladen war, ausgerichtet und bewirtet von den Kolleginnen und Kollegen der Personalabteilung. Jeder bekam von unserem Vorstandsvorsitzenden Reinhard Faulstich seinen Sparkassenweg vorgetragen und erhielt im Anschluss die Urkunden der Sparkasse und der IHK sowie ein Präsent. Den Glückwünschen schloss sich unsere Personalratsvorsitzende Ingrid Degenhardt mit einer tollen Rede an und überreichte ebenfalls ein Geschenk.

So „alte“ Mitarbeiter gehören natürlich ins Sparkassenmuseum – aber nur zum Fototermin. Anschließend begann die eigentliche Feier in der festlich, herbstlich dekorierten Kantine. Bei Essen und Trinken wurde sich noch lange über die zurückliegenden Jahre mit den doch noch zahlreich vorhandenen ehemaligen Azubis ausgetauscht.

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Duales Studium – Meine ersten Eindrücke

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Vor etwa über einem Jahr bekam ich die Zusage für das Duale Studium bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg. Ich hatte mich sehr darüber gefreut, da es schon längere Zeit mein Wunsch war, ein Duales Studium zu absolvieren. An diesem System gefiel mir besonders die starke Verzahnung von Praxis und Theorie, da man neben dem Studium auch gleich Erfahrungen im täglichen Arbeitsleben erlangen kann.

Da der Studiengang BWL mit Fachrichtung Finanzdienstleistungen in diesem Jahr erstmalig von der Sparkasse angeboten wurde, war ich natürlich umso gespannter, was alles auf mich zukommt.

Am 1. August 2016 startete ich dann mein Duales Studium bei der Sparkasse. Mein erster Einsatzort war die Geschäftsstelle Hohe Luft in Bad Hersfeld, in der ich bis Mitte Oktober tätig war. Hier erlernte ich erste praktische Grundlagen des Bankenwesens. Dabei bekam ich sehr viel Unterstützung durch andere Azubis und meine Kollegen, die mich mit viel Wissen und Material auf mein erstes Semester im Studium vorbereiteten.

In der zweiten Oktoberwoche begann mein Studium am Standort Eppstein. Alle dualen Studenten des Wintersemesters 2016/17, die ihr Studium bei StudiumPlus absolvieren, wurden in der Stadthalle Wetzlar von dem Präsidenten der THM, Vorständen und anderen Persönlichkeiten begrüßt und herzlich empfangen. Die darauffolgenden Tage verbrachte ich mit meinen Kommilitonen in Eppstein. In dieser Einführungswoche wurde uns in einer Stadtführung die Burg Eppstein und weitere Attraktionen gezeigt. So lernten wir unseren Studienstandort, den wir in den nächsten drei Jahren besuchen werden, näher kennen und hatten dazu noch Einblick in die Geschichte der Stadt.

Da wir in diesem Studiengang in Eppstein „nur“ eine kleine Gruppe von 7 Studenten sind, ist das Teamgefühl sehr stark ausgeprägt. Man hilft sich gerne gegenseitig bei Fragen und unternimmt viel miteinander. Ich bin froh, meine Kommilitonen kennengelernt zu haben, da wir eine sehr lustige Gruppe sind und eigentlich immer etwas zum Lachen haben.

Die Module, also die Fächer, die ich momentan im ersten Semester absolviere, sind: Mathematik, BWL, Recht, Bankbetriebslehre, Finanzdienstleistungen und Wirtschaftsinformatik. Die Vorlesungen werden von Dozenten gehalten, die selber jahrelange Praxiserfahrung in den verschiedenen Bereichen gesammelt haben oder noch im aktiven Dienst tätig sind. So bekommen wir sogar in der Theoriephase nebenbei noch praxisbezogene Tipps und Hintergründe erläutert. Dies ist für mich persönlich ein weiterer großer Vorteil des Dualen Studiums, da man den direkten Bezug zur Praxis verdeutlicht bekommt. Zudem finde ich großen Gefallen daran, die in der Einführungsphase erlernten praktischen Kenntnisse nun mit der dazugehörigen Theorie zu untermauern und so die Hintergründe zu verstehen.

Daher kann ich ein Duales Studium sehr weiter empfehlen und jedem ans Herz legen, der gerne seine praktischen Fähigkeiten ausbauen und gleichzeitig ein Studium nicht missen möchte. Weiterhin empfehle ich, im Vorhinein ein Praktikum in einem Unternehmen bzw. in der jeweiligen Branche zu absolvieren, da man dort bereits Einblicke erlangen kann und dies die Entscheidung für den Weg des späteren Berufslebens erleichtert.

 

 

 

 

 

 

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Mein erstes Jahr bei der Sparkasse

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Heute berichtet Euch Regina Bojarkin von ihrem ersten Ausbildungsjahr:

Meine Ausbildung bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg begann im August 2015.

 

Bevor es in den Geschäftsstellen losging, waren wir 5 Tage im schönen Licherode. Dort wurden wir intensiv auf den Kundenkontakt vorbereitet. Wir bekamen Informationen über die Sparkasse, durch Spiele stärkten wir das Wir-Gefühl und lernten bei einem kleinen Spaziergang unseren Vorstand kennen. Schnell merkten wir, dass wir jetzt schon ein Teil des großen Sparkassen-Teams sind.

Und dann kam auch der erste Tag in der Geschäftsstelle.

Ich war sehr aufgeregt und ganz gespannt, was mich erwartet. Die anfängliche Nervosität war völlig unbegründet. Das Team in der Geschäftsstelle nahm mich freundlich auf und ich fühlte mich direkt Willkommen.

Nach den ersten Wochen konnte ich die Vielfältigkeit des Berufes Bankkauffrau/mann feststellen. Wir haben viel Kundenkontakt, somit ist jeder Tag sehr unterschiedlich.

Der Umgang mit Menschen ist in unseren Beruf sehr wichtig. Unsere Kunden schenken uns ihr Vertrauen und wir Ihnen die Sicherheit, dass wir die richtigen Ansprechpartner zum Thema Finanzen, Altersvorsorge, Absicherung, Schutz und vieles mehr sind.

In der Berufsschule und im innerbetrieblichen Unterricht erarbeiten wir uns das Wissen, und in den Geschäftsstellen dürfen wir es einsetzen. Meine erste selbstständige Kontoeröffnung war ein schönes Erfolgserlebnis.

 

Bereits im ersten Lehrjahr konnte ich einiges Miterleben.

Einige Highlights in einer kurzen Aufzählung: Mein erster Weltspartag in der Geschäftsstelle Bebra, die Fahrt für die Auszubildenden und Jungangestellten nach Düsseldorf, ein Besuch auf dem Kassler-Weihnachtsmarkt, die Kennenlernfahrt mit der Berufsschule, die Heideparkfahrt mit allen Azubis und eine Kanufahrt mit der Geschäftsstelle Obersuhl.

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Teil 1: Was macht eigentlich unser ehemaliger Vorstandsvorsitzender?

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Genau das habe ich in einem Interview unseren ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Herr Dr. Manfred Wagner gefragt. Hier der erste Teil unseres Gespräches:

Kurth: Wie haben Sie den Wechsel in Ihren Ruhestand empfunden?

Wagner: Nun, zunächst war ich sehr erleichtert, da ich ja krankheitsbedingt etwa 4 Jahre vorher aufgehört habe. Die ersten 3 Jahre waren geprägt von meiner Herzerkrankung. Meine Frau und ich  waren dann zwar viel unterwegs, ich selbst konnte keine längeren Strecken mehr laufen, meine geliebten Spaziergänge mit unserem Hund reduzierten sich auf ein Minimum.

Kurth: Ständig unterwegs? Das ging ja dann wohl nur auf 4 Rädern.

Wagner: Genau, meine Frau hatte ein Wohnmobil gekauft, sie hat mich damit überall hingefahren und ich konnte mich an nahezu jedem Ort mal ausruhen.

Kurth: Und dann?

Wagner: Ende Januar 2014 hat meine Frau wegen meiner Krankheit aufgehört berufstätig zu sein. Zum Glück habe ich mich danach im Herzzentrum der Universität Freiburg angemeldet. Nach zwei erneuten Eingriffen im März und Juni 2014 war ich wieder völlig hergestellt. Es fing sozusagen eine neue Lebensphase an. Ich hatte Freude am Leben, und meine Frau konnte wieder berufstätig werden.

Kurth: Welches sind jetzt Ihre Ziele?

Wagner: Ich hatte nach meiner Pensionierung begonnen Alt-Griechisch zu lernen, nach 3 Jahren habe ich wieder aufgehört. Allerdings sind wir weiterhin regelmäßig zu den Treffen der Schopenhauer-Gesellschaft nach Frankfurt gefahren. Nach Freiburg habe ich den Griechisch-Unterricht wieder aufgenommen Danach habe ich mit Unterstützung meines Lehrers Platons Apologie des Sokrates gelesen. Im Winter geht es mit Kriton weiter.

Kurth: Volkswirt und Philosophie: Woher kommt denn eigentlich Ihre Leidenschaft für die Philosophie, und speziell für Schopenhauer?

Wagner: Nun wie sagte schon Aristoteles: „Man darf der Philosophie nicht aus dem Wege gehen. Ist sie doch, wie wir glauben, Aneignung und Ausübung der Weisheit. Weisheit aber zählt zu den höchsten Gütern. Es darf doch nicht sein, dass man um materiellen Gewinn bis zu den Säulen des Herakles segelt und sich vielfach Gefahren aussetzt, aber um das rechte Denken keine Mühe auf sich nehmen und keinen Aufwand machen will.“. Zu Schopenhauer: er war und ist der Trost meines Lebens. Nur ein Beispiel: Schopenhauers Charakterlehre hat mir für meine Führungsaufgaben mehr genutzt als alle möglichen Seminare.

Näheres zur besonderen Verbindung zwischen Schopenhauer und der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg folgt im nächsten Blogbeitrag.

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Frage fürs Leben: Was soll ich studieren?

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Mit der Wahl des Studienfachs legt man sich häufig auf Jahre fest – oft genug auch, was das spätere Berufsleben angeht. Entsprechend großen Respekt haben viele Schulabgänger vor dieser Entscheidung. Gleichzeitig gab es noch nie so viele Hilfsangebote wie heute.

Wofür interessierst Du Dich?

Wenn Du Dich die kommenden Jahre mit einem Themenbereich befassen möchtest, solltest Du ein Mindestmaß an Spaß dabei haben. Eine erste Orientierung bieten die Lieblingsfächer aus der Schule. Aber auch persönliche Hobbys und Freizeitaktivitäten können ein wichtiger Indikator sein.

Wo liegen Deine Talente?

Interesse ist nicht alles. Wer schon in der Schule Mühe hatte, in Mathe mitzukommen, wird sich voraussichtlich beim Studium zum Ingenieur schwertun. Ob jemand Begabung mitbringt, zeigt sich ebenfalls oft in Schulfächern – und natürlich auch in der Freizeit.

Hast Du schon einen konkreten Berufswunsch?

Manchmal ist es einfach: Um Richter zu werden, muss man Jura studieren. Der Arztberuf setzt ein Medizinstudium voraus. Dann ist die Entscheidung für das Studienfach bereits getroffen. Vorausgesetzt, Du erfüllst die Zugangsvoraussetzungen wie Hochschulprüfung oder Numerus clausus.

Wie wichtig ist Dir das Gehalt?

Frischgebackene Geisteswissenschaftler verdienen traditionell weniger als Absolventen aus technischen oder naturwissenschaftlichen Fächern. Wer in einem sozialen Beruf Gutes tun möchte, wird kaum mit materiellen Reichtümern belohnt werden. Darüber sollte man sich im Klaren sein.

Hier erhältst Du Unterstützung

  • Die Arbeitsagenturen bieten Eignungstests für Schüler an. Berufsberater geben Auskünfte in einem persönlichen Termin.
  • Das Netz ist voll mit Online-Orientierungstests für Schüler, die auf der Suche nach dem richtigen Beruf sind. Beispiel: Was-studiere-ich.
  • Die einzelnen Hochschulen informieren auf ihren Webseiten über die verschiedenen Studiengänge. Viele haben Tage der offenen Tür. Dort kannst Du die Atmosphäre kennenlernen und vielleicht mit dem einen oder anderen Studenten oder Dozenten sprechen.
  • Bei einem Schnupperstudium kannst Du an ausgewählten Kursen teilnehmen und Dir ein eigenes Bild vom Studienfach machen.
  • Studierfähigkeits- oder Eignungstests sollen Klarheit geben, ob Du für ein bestimmtes Studienfach geeignet bist. Sie sind zahlreichen Uniinternetseiten zu finden. Manchmal musst du den Test bestehen, um mit dem Studium beginnen zu dürfen.
  • Der Hochschulkompass, ein Portal der Hochschulrektorenkonferenz, bietet einen Überblick über alle Hochschulen und Studiengänge in Deutschland.

Vielleicht ist ja auch unser Duales Studium etwas für Dich. Informiere Dich einfach auf unserer Homepage.

 

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Resturlaub – Mythen und Fakten

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Im Dezember haben viele Arbeitnehmer noch Urlaubstage übrig. Darf man sie einfach ins kommende Jahr übertragen? Um den Resturlaub halten sich verschiedene Mythen. Was stimmt – und was stimmt nicht?

Ich darf den Resturlaub bis zum 31. März des Folgejahres abbauen
Einen gesetzlichen Anspruch auf einen Übertrag hast Du nicht. Das Bundesurlaubsgesetz sagt in § 7 Abs. 3 eindeutig, dass der Urlaub „im laufenden Kalenderjahr gewährt und genommen werden“ muss. Wenn Dein Chef auf die Einhaltung dieser Regel besteht, hast Du schlechte Karten. Allerdings können Arbeitsverträge, Tarifverträge oder Betriebsvereinbarungen einen teilweisen Urlaubsübertrag vorsehen.

Ich habe aber gute Gründe für eine Verschiebung
Auch das ist im Bundesurlaubsgesetz geregelt: Eine Übertragung ist nur erlaubt, „wenn dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe dies rechtfertigen“. Beispiele: Du musst im Dezember noch einen dringenden Auftrag abarbeiten, der kurzfristig reingekommen ist. Oder Du warst krank und konntest deshalb nicht freinehmen. Den übertragenen Urlaub musst Du in den ersten drei Monaten des folgenden Jahres nehmen, sofern keine längeren Übertragungszeiträume vereinbart wurden. Sonderfall: Bei Langzeiterkrankten, die ihren Urlaub aufgrund fortdauernder Erkrankung nicht antreten können, verfallen die Urlaubsansprüche erst am 31. März des übernächsten Jahres, also nach 15 Monaten.

 

Dann lasse ich mir den Resturlaub eben auszahlen!
Das hat der Gesetzgeber für den gesetzlichen Mindesturlaub grundsätzlich verboten. Denn die freien Tage sollen der Erholung dienen. Ausnahme: Das Arbeitsverhältnis endet vor Ablauf des Jahres und der Mitarbeiter kann keinen Urlaub mehr antreten.

Hintergründe
Arbeitgeber müssen für jeden übertragenen Urlaubstag Rückstellungen in ihrer Bilanz bilden. Weiterer möglicher Grund, den Übertrag zu verweigern: Ein Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass sein Mitarbeiter zumindest den gesetzlich vorgeschriebenen Mindesturlaub pro Jahr nimmt, so das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg (Az.: 10 Sa 86/15).

Fazit

Du bist fein raus, wenn Du Deinen Urlaub rechtzeitig planst und vom Chef genehmigen lässt oder er einer Übertragung Deines Resturlaubs ins nächste Jahr zustimmt. Dein Arbeitgeber pocht auf die gesetzliche Regelung und Du musst vor Jahresende Urlaub nehmen? Dann mach das Beste daraus und nutze die freie Zeit zum Beispiel für entspannte Weihnachtseinkäufe oder gemütliche Stunden zu Hause.

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Sie haben es geschafft!

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Neun „ehemalige Auszubildende“ sind jetzt sehr gut ausgebildete Bankkauffrauen und Bankkaufmänner. In den letzten 2,5 Jahren und in Verbindung mit ihrer Abschlussprüfung haben sie unter Beweis gestellt, dass sie fit für die kommenden Aufgaben sind. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren Kolleginnen und Kollegen und wünschen ihnen einen guten Start ins Berufsleben.

 

Unsere Auszubildenden überzeugen erneut mit guten Ergebnissen in ihrer Abschlussprüfung. Erfolgreich abgeschlossen haben ihre Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau: Nina Sippel, Nina Schade, Tamara Fischer, Elena Hildebrand, Eike Degenhardt, Swantje Glock, Lukas Goldbach, Nico Greifenberger, Benedikt Goßler.

 

Diese guten Leistungen sind eine Bestätigung für ein umfassendes Ausbildungskonzept mit Zukunft: Die praktische Ausbildung erfolgt in den regionalen Geschäftsstellen und Beratungscentern sowie in den einzelnen Fachabteilungen. Unterstützt durch wöchentlichen Berufsschulunterricht, innerbetrieblichen Unterricht von erfahrenen Sparkassenmitarbeitern und verschiedene Seminaren ergibt sich eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Gemeinschaftliche Aktivitäten der Azubis und die Durchführung eigener Projekte runden eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung in der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg ab.

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Urlaubsplanung: Das müssen Arbeitgeber wissen

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Der Urlaub ist den Mitarbeitern heilig. Kaum ein anderes betriebliches Thema birgt so viel Streitpotenzial. Wir antworten auf die wichtigsten Fragen aus Sicht des Arbeitgebers.

Wie viel Urlaub steht Arbeitnehmern zu?
Der gesetzliche Mindesturlaub beträgt nach dem Bundesurlaubsgesetz 24 Tage, ausgehend von einer Sechstagewoche. Bei einer Fünftagewoche sind es 20 Tage. Arbeitnehmer haben daher grundsätzlich das Recht auf mindestens vier Wochen Urlaub im Jahr. Für Arbeitnehmer, die unter 18 Jahre alt sind, gilt wiederum ein höherer Mindestanspruch. Und schwerbehinderte Mitarbeiter erhalten einen gesetzlichen Zusatzurlaub, wenn sie die Schwerbehinderung nachweisen. In Tarif- oder Arbeitsverträgen können Sie Ihren Mitarbeitern über den Mindestanspruch hinaus auch mehr Urlaub zugestehen.

Dürfen Sie allein bestimmen, wer wann in Urlaub geht?
Jeder Urlaub Ihrer Mitarbeiter muss von Ihnen genehmigt werden. Wer eigenmächtig in Urlaub geht, riskiert arbeitsrechtliche Folgen bis hin zur Kündigung. Sie müssen allerdings grundsätzlich die Wünsche Ihrer Arbeitnehmer berücksichtigen.
Sie dürfen einen Antrag nur aus dringenden betrieblichen Gründen ablehnen. Zum Beispiel, wenn die Funktionsfähigkeit einer Abteilung durch den Urlaub nicht mehr gewährleistet wäre. Oder ein Monteur zu einem bestimmten Termin beim Kunden gebraucht wird. Sie können einen Antrag auch dann ablehnen, wenn er nicht mit den Urlaubswünschen anderer Mitarbeiter vereinbar ist. Soziale Gesichtspunkte spielen dabei eine Rolle. Väter und Mütter schulpflichtiger Kinder erhalten in den Ferien beispielsweise Vorzug vor Alleinstehenden.

Was, wenn alle gleichzeitig in Urlaub gehen möchten?
Mehrere Mitarbeiter haben den gleichen Rang, zum Beispiel wegen schulpflichtiger Kinder? Dann schlagen Sie ihnen doch vor, sich bei begehrten Urlaubszeiten von Jahr zu Jahr abzuwechseln.
Tipp: Fordern Sie Ihre Mitarbeiter zu Jahresbeginn auf, ihre Urlaubswünsche in eine Liste einzutragen. Dann werden mögliche Kollisionen frühzeitig sichtbar und die Chance auf eine gütliche Einigung steigt.

Gibt es eine Mindestdauer für den großen Urlaub?
Auch wenn jemand nur schwer entbehrlich ist: Sie dürfen Ihren Mitarbeitern nicht vorschreiben, den Urlaub nur in kleine Zeiträume zu stückeln. Mindestens zwei zusammenhängende Wochen Urlaub stehen jedem Arbeitnehmer zu.
Übrigens: Über den Erholungseffekt in Abhängigkeit von der Urlaubsdauer wird aktuell diskutiert. Früher galt die Aussage, dass nur eine lange Auszeit von zum Beispiel drei Wochen zu anhaltender Erholung führe. Heute plädieren manche Arbeitspsychologen für mehrere, kurze Urlaubspausen.

Darf der Betriebsrat mitreden?
Sie müssen den Betriebsrat zum Beispiel bei Betriebsferien oder allgemeinen Urlaubsgrundsätzen einbeziehen. Er kann auch beteiligt werden, wenn Sie und ein Mitarbeiter sich nicht über einen Urlaubsantrag einigen können (§ 87 Betriebsverfassungsgesetz).

 

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Studium abgebrochen – was kommt jetzt?

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Fast jeder dritte Student in Deutschland stellt im Lauf der Zeit fest, dass sein Studium nicht das Richtige für ihn ist, und zieht die Reißleine. Doch was soll danach kommen? Welche Alternativen gibt es? Hier findest Du Infos und Tipps dazu, wie Du aus Deiner Krise eine Chance machst.

Dass Dein Studium nicht (mehr) zu Dir passt, kann sehr unterschiedliche Gründe haben. Mache daher zunächst eine Bestandsaufnahme. Warum hast Du Dich ursprünglich dafür entschieden? Welche Erwartungen haben sich nicht erfüllt? Und was muss sich ändern, damit es besser läuft?

Bei der Orientierung Hilfe suchen

Du kannst mit Deinen Angehörigen oder Vertrauten über Deine Gedanken und Zweifel sprechen. Die Zukunftssorgen in sich hineinzufressen bringt nichts. Wahrscheinlich reagieren Deine Bezugspersonen viel verständnisvoller, als Du denkst, und mit ihrer Unterstützung fällt Dir die Orientierung sicherlich leichter. Fachliche Hilfe findest Du außerdem auch bei der Bundesagentur für Arbeit.

Du benötigst mehr Zeit, um herauszufinden, was Du willst? Vielleicht hilft ein Übergangsjob oder eine Tätigkeit im Ausland weiter. Im Idealfall sammelst Du dabei wertvolle Erfahrungen für Deine Entscheidung, wie Du weitermachen möchtest. Lass, wenn möglich, alte Dinge ruhen. Sich auf die neuen Möglichkeiten zu konzentrieren bringt Dich eher voran.

Weniger Theorie, mehr Praxis?

Eventuell hilft es schon, den Studiengang oder die Hochschule zu wechseln. Hast du bisher den Praxisbezug vermisst, bietet sich eher eine Ausbildung oder ein duales Studium an. In manchen Fällen ergibt sich über eine Aushilfs- oder Nebentätigkeit die Chance zum beruflichen Direkteinstieg.

Gibt es auch Seiten, die dir am Studium gefallen haben? Notiere dir Kurse oder Themengebiete, für die du dich interessierst und die du auf deinem weiteren Werdegang vertiefen willst. So kannst du besser prüfen, welche Berufsbilder für dich infrage kommen.

Studienabbrecher sind begehrte Arbeitskräfte

Der Arbeitsmarkt bietet heutzutage viele Möglichkeiten für Studienabbrecher. Denn Unternehmen interessieren sich in Zeiten des Fachkräftemangels speziell für Bewerber mit Abitur und Hochschulerfahrung. Sie erhoffen sich von dieser Personengruppe dank höherer Lebenserfahrung eine reflektierte Haltung zum Berufsleben, gesteigerte Motivation und Identifikation.

Wenn das Dein Weg ist, solltest Du in deiner Bewerbung offensiv und selbstbewusst auftreten. Erkläre von Dir aus, warum Du Dich so entschieden hast und dass es sich nicht um ein Scheitern handelt. So kannst Du unangenehmen Fragen vorbeugen und durch den offenen, verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema punkten.

Weitere Tipps und Hilfen dazu findest du bei den Projekten Jobstarter plus sowie Studienabbruch – und dann?. Beide sind Initiativen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Wenn Du Dich für eine Ausbildung bei uns interessierst, solltest Du auf www.spk-hef.de/azubi Dich informieren.

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Unsere Erfahrungen als Azubi im Kunden-Service-Center

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Wer denkt, dass unser Kunden-Service-Center (KSC) eine einfache Telefonzentrale ist, liegt aber mal ganz falsch! Genau diese Erfahrung konnten wir bei einem Erfahrungstag machen.

Was uns als Erstes aufgefallen ist: Die Telefone stehen nie wirklich still. Kaum wurde aufgelegt, klingelt das Telefon bereits erneut. Man würde vielleicht vermuten, dass es immer die gleichen Kunden sind, die anrufen. Weit gefehlt!

Wir würden behaupten, dass so gut wie jeder Kunde bereits mit unseren KundenServiceCenter im Gespräch war und eine erste telefonische Hilfe brauchte.

Während unseres Aufenthalts haben wir festgestellt, wie viel Wissen unsere Kolleginnen benötigen und HABEN! Sie können nicht nur Anrufe weiterleiten, sondern auch bei vielen Anliegen direkt weiterhelfen. Daher handelt es sich bei unseren freundlichen KSC-Mitarbeiter(innen) um Allround-Ersthelfer.

Aber wieso hat die Sparkasse ein KSC?

Genau diese Fragen haben wir auch gestellt. Die Antwort war echt logisch:

Die Kundenberater sind nicht immer persönlich zu sprechen, weil sie sich vielleicht bereits im Kundengespräch befinden. Wir als Sparkasse möchten jedoch stets eine persönliche Beratung bieten können. Deshalb stehen unsere Kolleginnen vom KundenServiceCenter von 8 bis 20 Uhr gerne für Fragen, Anliegen oder eine erste kleine Beratung zur Verfügung. Sie geben ihr Bestes, direkt behilflich zu sein, jedoch können aus Identifikationsgründen nicht alle Anliegen über das Telefon geklärt werden. Außerdem möchten einige Kunden über sensible Themen nur mit ihrem persönlichen Berater sprechen. Für diese Fälle wird dem jeweiligen Berater ein Rückruf eingestellt oder es wird gleich ein Termin für ein persönliches Gespräch vereinbart. Es gibt für alles eine Lösung!

Unser Erfahrungstag im KSC war auf jeden Fall sehr spannend und lehrreich. So haben wir erfahren, wie wichtig unsere KSC-Mitarbeiterinnen für uns als Sparkasse sind. Denn ohne sie könnte unser Geschäftsbetrieb auf den Geschäftsstellen so nicht laufen.

 

Unser Tipp für Telefonmuffel:                                      

Unser KSC ist auch über unser Chat-Programm auf der Homepage zu erreichen! 😉

 

Eure

Alwina Janzen & Regina Bojarkin

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Fleiß zahlt sich aus

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Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung!

Erstmals dürfen sich unsere fünf Azubinen ab heute gut ausgebildete Bankkauffrauen nennen. Die vergangenen drei Jahre ihrer Ausbildung haben sie auf diesen Moment hingearbeitet. Angst haben musste eigentlich niemand, denn alle Auszubildenden wurden während ihrer Ausbildung intensiv vorbereitet und durch verschiedene Lehrgänge und den innerbetrieblichen Unterricht unterstützt.

 

Mit ordentlichen Ergebnissen überzeugten unsere Auszubildenden in ihrer Abschlussprüfung.

Wir sind stolz auf Euch und wünschen Euch einen guten Start ins Berufsleben!

 

Erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen haben: Hanna Buchen, Edona Fazlija, Luisa Rudolph, Angela Sieling und Emely Tiburczy

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So bewirbst Du Dich an der Uni

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Die Entscheidung ist gefallen: Du weißt, was Du wo studieren möchtest. Dann brauchst Du jetzt etwas Glück, denn in der Regel wirst Du Dich um einen Studienplatz bewerben müssen. Hier erfährst Du, wie das geht.

Du hast es geschafft: Die Schulzeit liegt hinter Dir, das Abitur oder Fachabitur hast Du bestanden. Jetzt kann das richtige Leben beginnen, am besten in einer anderen Stadt, um möglichst schnell auf eigenen Beinen zu stehen. Damit Du für den gewünschten Studiengang in der bevorzugten Stadt eine Zulassung bekommst, musst Du Dich an der Universität bewerben. Dazu benötigst Du Deine Hochschulzugangsberechtigung und Du musst ein Bewerbungsformular ausfüllen. Wichtig: Das Ganze muss fristgerecht geschehen. Für Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung sind in der Regel der 15. Januar und der 15. Juli die Stichtage. Es kann aber auch anders sein. Auf der Internetseite www.hochschulkompass.de findest Du die Übersichtsliste mit den Terminen für die deutschen Hochschulen – und viele weitere Tipps.

Der Bewerbungsprozess läuft für gewöhnlich über das Internet: Auf der Seite der gewählten Hochschule findest Du die Studienfächer mit den entsprechenden Links zum Bewerbungsformular. Dort musst Du Angaben zu Deiner Person machen, zum gewünschten Studiengang und -abschluss sowie zur Hochschulzulassung. Manchmal sind auch Fremdsprachenkenntnisse notwendig, es wird nach Praktika gefragt oder nach der beruflichen Ausbildung vor Beginn des Studiums. Einige Hochschulen möchten, dass man das Bewerbungsformular ausdruckt, unterschreibt und per Briefpost zusätzlich schickt. Es ist übrigens sinnvoll, sich gleichzeitig an mehreren Hochschulen zu bewerben. Das erhöht die Chance, einen Studienplatz zu bekommen.

Wurdest Du für einen Studienplatz zugelassen, musst Du Dich einschreiben, „immatrikulieren“ heißt das an der Hochschule. Auch dabei müssen Fristen beachtet werden. Die Hochschule lässt Dir eine Übersicht über die erforderlichen Unterlagen zukommen. In der Regel sind das mindestens eine beglaubigte Hochschulzulassung und ein Nachweis deiner Krankenversicherung.

Du hast keinen Studienplatz bekommen? Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Du wartest das Nachrückverfahren ab. Nicht alle, die einen Studienplatz bekommen, nehmen diesen auch an. Die so frei gewordenen Plätze werden denen angeboten, die zunächst abgelehnt wurden. Bleiben am Ende noch weitere Studienplätze übrig, gibt es das sogenannte Losverfahren. Dazu musst Du allerdings rechtzeitig einen Losantrag stellen. Hilfreich ist dabei die Studienplatzbörse. Dort stellen Hochschulen ihre freien Studienplätze ein, die im Losverfahren vergeben werden.

 

 

 

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Angaben im Lebenslauf, auf die Du getrost verzichten kannst

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Der Lebenslauf soll dem Empfänger einen schnellen Überblick über Deinen Werdegang ermöglichen. Personalabteilungen fehlt jedoch häufig die Zeit, alle Unterlagen im Detail durchzusehen. Dort wird die Post oft schnell überflogen. Dadurch läufst Du Gefahr, vorzeitig aussortiert zu werden, wenn Dein Lebenslauf zu unübersichtlich oder zu lang ist. Abspecken ist die Devise – und Konzentration auf das, was für das Unternehmen wichtig ist oder was man dort ausdrücklich wissen möchte. Die folgenden Angaben kannst Du weglassen:

  1. Deine komplette Adresse und alle Deine Telefonnummern – das steht im Anschreiben (dort am besten nur die Handynummer).
  2. Dein Religionsbekenntnis – es sei denn, Du willst bei einer kirchlichen Einrichtung arbeiten.
  3. Dein Familienstand ist unerheblich für den Job.
  4. Links zu deinen Social-Media-Kanälen. Ausnahmen sind Business-Seiten wie XING oder LinkedIn.
  5. Dein jetziges Gehalt oder dein Gehaltswunsch. So etwas gehört allenfalls in das Vorstellungsgespräch – oder falls ausdrücklich gefordert, in das Anschreiben.

Soll man Hobbys angeben oder nicht? Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Eigentlich sind sie im Lebenslauf nicht erforderlich. Manche Personaler, wir auch, erwarten sie – und mit ihnen erhält Deine Bewerbung eine persönliche Note.

Was wir bei Deiner Bewerbung erwarten, ist auf www.spk-hef.de/azubi zusammengestellt.

 

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Ohne Abi ins Studium

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Der Weg an die Hochschule ohne Abi kann steinig sein, aber er ist nicht unmöglich. Lies hier, wo Du Hilfestellung bekommst.

Bildung ist in Deutschland Ländersache. Und darum gelten in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen, wenn es um Schulen und Hochschulen geht. In einigen Bundesländern ist es so relativ einfach, auch ohne Abitur zu studieren, in anderen dagegen ist es komplizierter. In einigen Bundesländern ist übrigens auch das Studienangebot für Interessierte ohne Abitur eingeschränkt. Hast Du also kein Abitur, willst aber trotzdem studieren, musst Du Dich detailliert über die Zugangsvoraussetzungen informieren. Das ist beispielsweise an den Hochschulen selbst möglich, dort gibt es in aller Regel Beratungsstellen.

Studieren mit Meistertitel

Grundsätzlich kann man sagen: Wer einen Meistertitel hat, hat fast überall gute Chancen. In Bayern beispielsweise ist aber ein Beratungsgespräch erforderlich, bevor man sich einschreiben kann. Und wenn der Meister-Abschluss oder eine vergleichbare Qualifikation in einem anderen Bundesland gemacht wurde, muss diese erst als gleichwertig anerkannt werden. Eine gute Übersicht über die Eigenheiten der Bundesländer bekommst Du hier im Internet.

Alternativ reicht es auch, wenn man mehrere Jahre Berufserfahrung hat. Wie viele Jahre nötig sind, unterscheidet sich wieder von Land zu Land. Und: In diesem Fall ist vorgegeben, dass das Studienfach verwandt sein muss zur beruflichen Ausrichtung. Ausnahme: Du bestehst eine Aufnahmeprüfung oder absolvierst ein Probestudium – doch das ist nicht in allen Bundesländern möglich.

Studieren neben dem Job

Du willst deinen Beruf nicht fürs Studium aufgeben? Dann solltest Du Dich informieren, ob es an einer Uni in deiner Nähe ein Teilzeitstudium gibt. Damit ist es möglich, den Beruf und die Fortbildung unter einen Hut zu bekommen. Einige Ausbildungseinrichtungen wie die Fernuni Hagen bieten auch Studiengänge an, die man überwiegend am PC von zu Hause aus machen kann. Auch das bietet sich für ein Studium neben dem Beruf an.

Falls Dir das Geld zum Studium fehlt, kannst Du Dich übrigens um das sogenannte Aufstiegsstipendium der Bundesregierung bewerben. Es richtet sich speziell an Kandidaten, die ohne Abitur an die Hochschule wollen. Mehr Infos findest Du auf dieser Internetseite.

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Mein duales Studium im weiteren Verlauf

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Nun befinde ich mich bereits am Ende des zweiten Semesters meines 3-jährigen dualen Studiums bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg. Nach dem ersten Semester startete ich im Februar meine erste Praxisphase auf der Geschäftsstelle Am Rathaus. Ich war sehr gespannt, was dort alles auf mich zukommen wird, da die Geschäftsstelle kurz vorher umgebaut und auf den neusten technischen Stand gebracht wurde.

Da sich jede Praxisphase auf das vorangegangene Semester aufbaut, konnte ich nun die erlernten Inhalte des ersten Semesters festigen und ausbauen. Dabei bekam ich sehr viel Unterstützung von den Kollegen der Geschäftsstelle. Meine Praxisphase hat sich sehr vielseitig gestaltet. Denn neben den alltäglichen Aufgaben, durfte ich beispielsweise auch an einer Kundenveranstaltung des PS-Los-Zweckertrages teilnehmen und einen Kollegen, der im Immobilienbereich tätig ist, zu einem Außentermin begleiten. Außerdem hatte ich einen festen „Einsatzplan“, wann ich welches Team der Geschäftsstelle begleite. Dies hat meine Praxisphase strukturiert und so hatte ich die Möglichkeit, die volle Bandbreite der verschiedenen Tätigkeiten kennenzulernen.

Neben den Prüfungen am Ende eines jeden Semesters, zählt es zu meiner Aufgabe, in jeder Praxisphase eine wissenschaftliche Arbeit als Leistungsnachweis anzufertigen. Diesen sogenannten Praxisphasenbericht arbeitete ich zu einem bestimmten Thema in meiner Zeit auf der Geschäftsstelle aus. Auch hier konnte ich auf die Unterstützung von meinen Kollegen zählen.

Nach der Praxisphase starteten meine Kommilitonen und ich Mitte April das zweite Semester mit neuen Schwerpunkten im Studium. Der Vorteil eines dualen Studiums ist meiner Meinung nach die Kombination und die starke Verzahnung von Theorie und Praxis. Man hat viel Spaß daran und deswegen kann ich diese Variante nur weiterempfehlen.

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